Feuer, Eis und Fernverkehr – Teil 2: Was Island im Euro Truck Simulator 2 wirklich bieten muss
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Simulatoren-News -
19. Juni 2025 um 11:00 -
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Keine Insel wie jede andere
Island ist bekannt für seine Extreme. Hier brodelt es unter der Erde – wortwörtlich. Heiße Quellen, Vulkane, Geysire und Lavafelder ziehen jedes Jahr unzählige Touristen an. Für ETS2-Spieler ist das eine Chance: Die Straßen führen oft durch unwegsames Gelände, vorbei an schneebedeckten Hochebenen, schwarzen Sandstränden und endlosen Moosfeldern. Wenn SCS das richtig umsetzt, könnte Island die bisher eindrucksvollste Kulisse im Spiel liefern.
Ein Muss wäre die Hringvegur, also die Ringstraße, die Island einmal rundum erschließt. Sie verbindet nahezu alle wichtigen Orte des Landes – von der Hauptstadt Reykjavík bis hin zu kleinen Siedlungen wie Höfn, Egilsstaðir oder Akureyri. Entlang dieser Route sollte nicht nur landschaftlich, sondern auch spielerisch viel geboten werden: enge Passstraßen, unbefestigte Streckenabschnitte, einspurige Tunnel und vielleicht auch saisonale Effekte wie Schnee, Nebel oder Wind.
Bitte kein glattgebügelter Touri-Traum
Island lebt vom Unperfekten. Von Schlaglöchern, Schotterpisten, abgelegenen Tankstellen mitten im Nirgendwo. Genau das macht den Reiz aus – und genau das wäre wichtig, auch im ETS2 zu spüren. Denkbar wäre z. B. eine Frachtroute zu einer abgelegenen Forschungsstation, Lieferfahrten für geothermische Kraftwerke oder Baustellen im Hochland. Vielleicht sogar Spezialaufträge zu abgelegenen Bauernhöfen oder einseitig befahrbare Brücken, bei denen man die Geduld seiner Mitspieler testen kann.
Und: Island ist nicht nur Natur, sondern auch geprägt von seiner Abgeschiedenheit. Lange Distanzen ohne Infrastruktur, seltene Überholmöglichkeiten, Funklöcher – genau hier kann das Spiel punkten. Wer auf Island fährt, soll sich auf den Straßen allein fühlen – aber nicht einsam.
Ein paar Wünsche an SCS
- Dynamisches Wetter mit Einfluss auf das Fahrverhalten (Sturm, Regen, Schneeverwehungen)
- Streckenabschnitte mit Schotter und Offroad-Flair
- Echte Landmarken wie der Gullfoss, Geysir Strokkur oder der Vulkan Hekla
- Industrie-Standorte wie Fischereibetriebe, Aluminiumwerke oder Energieanlagen
- Fähren als Anbindung zum Festland (z. B. über Dänemark oder die Färöer)
- Echte Herausforderungen bei engen Tunneln, Brücken oder unbefestigten Zufahrten
Welche Orte, Straßen oder Besonderheiten wollt ihr in Island unbedingt sehen? Was macht für euch den Reiz der Insel aus? Schreibt’s in die Kommentare!
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