Der neue Innenraum des ICE L – Komfort, Farben und kleine Revolutionen
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Das neue Innenraumdesign des ICE L zeigt, dass die Bahn beim Thema Komfort dazugelernt hat. Helle Farben, warme Materialien und kürzere Wagenlängen sorgen für ein offeneres, wohnliches Raumgefühl. Eine tageszeitabhängige Lichtsteuerung passt das Licht automatisch an – morgens hell und aktivierend, abends warm und ruhig.
Die 562 Sitze sind eine komplette Neuentwicklung, die in Zusammenarbeit mit über 1.600 Testpersonen entstand. Jeder Platz verfügt über Steckdosen, Klapptische und Tablethalter, die Reihensitze bieten zusätzliche Beinfreiheit. Ein Detail, das auf langen Strecken zwischen Berlin und Köln wirklich spürbar sein dürfte.
Eine der größten Schwächen im bisherigen Fernverkehr soll im ICE L der Vergangenheit angehören. Die neuen mobilfunkdurchlässigen Fensterscheiben lassen Signale ohne Repeater direkt in den Wagen – das bedeutet endlich stabileren Empfang für alle, die unterwegs arbeiten oder streamen wollen.
Auch funktional hat die Bahn nachgebessert:
- Neue LED-Reservierungsanzeigen zeigen auf einen Blick freie und belegte Plätze.
- Für Rollstuhlfahrende gibt es breitere Türen und elektrisch höhenverstellbare Tische.
- Familien profitieren von 46 Plätzen im Familienbereich – der größte in der gesamten ICE-Flotte – sowie neun Kleinkindplätzen im Abteil.
Ab dem 14. Dezember 2025 startet der ICE L zunächst zwischen Berlin und Köln, bevor ab Mai 2026 die Linie Berlin – Hamburg – Westerland (Sylt) hinzukommt.
Bilder:
(C) Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben, Dirk Wittmann, Pablo Castagnola
Wie gefallen dir die neuen Sitzkonzepte des ICE L? Findest du das Design wohnlicher oder zu modern? Und: Freust du dich schon darauf, den ICE L auf der Strecke Berlin–Köln zu testen?
Über den Autor
Ich bin der fleißige Schreiber der Artikel für die Simulatoren-News.
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